Die Energie, das Wasser, das Licht, auch die Baustoffe: Schon immer haben Kreisläufe das Bauen bestimmt und die Architektur herausgefordert. Herzog & de Meuron haben das elementare Prinzip für das ALBA HAUS weitergedacht.
Das ALBA HAUS ist als Geschäftshaus dafür konzipiert, auch Wissenskreisläufe in Gang zu setzen, zu nutzen und damit Innovation systematisch vorzubereiten. Wo ungewöhnliche Impulse, ambitionierte Ziele und etablierte Grösse aufeinandertreffen, wachsen neue Kreise heran, persönliche wie auch geschäftliche und thematische. Darin ist ein grosses Potenzial für den Life Science-Stand- ort Basel zu vermuten.
Skalierbar für wechselnde Bedürfnisse. Mit diesem Verständnis haben Herzog & de Meuron das Gebäude am Eingang zum Innovationscampus in Basel- Allschwil konzipiert. Verschiedene architektonische und betriebliche Lösungen unterstützen das Heranbilden und Nutzen von Wissens- kreisläufen. So ist das Erdgeschoss als Mischzone und offener Raum konzipiert – ein Treffpunkt mit abwechslungsreicher Gastronomie, vielen praktischen Dienstleistungen für den Alltag und flexibel nutzbaren Räumen. Das Parterre steht auch Nachbarn und Passanten offen. In den zwei Etagen darüber bieten sich Räume für temporäre oder gelegentliche Nutzung an. Auf den weiteren Etagen lassen sich verschiedene Konzepte von Büroarbeit verwirklichen. Die Architektur lässt hierfür grossen Spielraum.
Mit der Skalierbarkeit von Raum und Services können das ALBA HAUS und sein Betriebskonzept eine wesentliche Anforderung der neuen Unternehmens- welt erfüllen: Flächen und Services wachsen und verkleinern sich je nach Phase und Entwicklung einer Unternehmung. Kreislaufwirtschaft bedeutet nämlich nicht nur organisches Wachsen, sondern auch organisches Verändern und laufende Transformation. Darum ein Ja zum Quartierplan Alba am 13. Juni 2021.